Wiesmann Urs
Regionale Naturpärke in der Schweiz: Eine qualitative Untersuchung der Umsetzung ihres Bildungsauftrags
Project Number: CH-4449
Project Type: |
Master |
Project Duration: |
02/15/2010 - 09/30/2011 project completed |
Funding Source: |
other , |
Leading Institution: |
Universität Bern, Geographisches Institut |
Project Leader: |
Prof. Urs Wiesmann Centre for Development and Environment (CDE) Universität Bern Mittelstrasse 43 3012 Bern Phone: +41 (0) 31 631 88 69 ; +41 (0) 31 631 88 22 e-Mail: urs.wiesmann(at)cde.unibe.ch http://www.cde.unibe.ch |
Disciplines:
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Philosophy, Psychology, Educational science and Religious sciences |
Educational science and Pedagogy |
Keywords:
Identifikation und Sensibilisierung, Umweltbildung, Pärke
Abstract:
Regionale Naturpärke sollen in ländlichen, besiedelten Gebieten mit besonderen natur- und kulturlandschaftlichen Qualitäten ausgeschieden werden. Sie sollen zu einer nachhaltigen regionalen Entwicklung in ländlichen und strukturschwachen Regionen beitragen und werden sogar als Regionalentwicklungsinstrument diskutiert. Die Erwartungen der Bevölkerung an die Regionalen Naturpärke, die auf regionalen Initiativen beruhen sollen, sind entsprechend hoch. Die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes hat einen Boom von Projekten für Regionalen Naturpärke ausgelöst: Drei Regionale Naturpärke bestehen bereits und weitere 14 Parkprojekte (Stand Februar 2011) warten auf die Anerkennung durch das Bundesamt für Umwelt (BAFU), das auf nationaler Ebene für den Vollzug der Pärkepolitik des Bundes zuständig ist.
Im Zentrum der Untersuchung steht die Umweltbildung (und Sensibilisierung) in den Regionalen Naturpärken. Sie ist nebst der Erhaltung und Aufwertung von Natur und Landschaft, und der Förderung der Regionalwirtschaft eines der vom BAFU vorgegebenen Handlungsfelder für die Regionalen Naturpärke (BAFU 2008:Zielrahmen). Umweltbildung ist ein traditionelles Tätigkeitsfeld von Schutzgebieten (Leng 2009:11). Mit umweltbildnerischen Aktivitäten werden Wissen, Werte und Erlebnisse vermittelt, die sich schliesslich in umweltgerechtem Verhalten äussern sollen. Nach Lintzmeyer et al. (2006) ist Umweltbildung ein weiches Naturschutzinstrument in Schutzgebieten. Durch Umweltbildung für die Lokalbevölkerung und die Besuchenden, können in Schutzgebieten die Schutzbestrebungen vor Ort unterstützt werden, aber auch umweltgerechtes Verhalten über das Gebiet hinaus erwirkt werden.
Forschungsfragen- Welches Verständnis von Umweltbildung liegt der Pärkeverordnung zugrunde?
- Wieso wird die Umweltbildung in der Pärkeverordnung und im Zielrahmen unterschiedlich gewichtet?
- Welchen Stellenwert haben die drei Nachhaltigkeitsdimensionen in der Informationsvermittlung und Umweltbildung?
- Auf welchen Raum beziehen sich die vermittelten Inhalte? (Parkperimeter – Global)
Publications:
Paulsson, Maria. 2011. Regionale Naturpärke in der Schweiz: Eine qualitative Untersuchung der Umsetzung ihres Bildungsauftrags. Masterarbeit, Geographisches Institut, Universität Bern.
pdf Masterarbeit
Last update: 8/11/22
Source of data: ProClim- Research InfoSystem (1993-2024)
Update the data of project: CH-4449
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